Eilbeker Weg 14, 22089 Hamburg

Aus Wo war das? Orte der Zeitgeschichte
Wechseln zu: Navigation, Suche
Lage in Hamburg
Stadtteil: {{{stadtteil}}} [[Kategorie:Hamburg-{{{stadtteil}}}]]
Breitengrad: 53.567275 Längengrad: 10.041675
Übersichtskarte Google Maps
Detailkarte Google Maps
Bing
OpenStreetMap
Raf2.png

Die RAF hatte eine konspirative Wohnung im Eilbeker Weg 14 in Hamburg-Eilbek. Es handelte sich um ein Einzimmerapartment.

Vermietet wurde die Wohnung am 03.10.1977 (vor 47 Jahren) an eine junge Frau, die vorgab, Dolmetscherin beim Rowohlt Verlag in Reinbek zu sein und Monika Schlindwein zu heißen. Dabei handelte es sich um die Terroristin Adelheid Schulz. Medienberichen zufolge wurde diese Wohnung ein zentraler Stützpunkt der RAF - auch noch während der nicht mehr allzu lange andauernden Schleyer-Entführung.

Im August 1978 blieben die Mietzahlungen für diese Wohnung aus und der Vermieter konnte "Monika Schlindwein" nicht erreichen, weshalb er beim Rowohlt Verlag nachfragte, wo man keine Person diesen Namens kannte. Laut einer Auflistung des Gerichtes fand man in dieser Wohnung eine "Fülle von Spritzen, Verbandmaterial, medizinische Instrumente, Betäubungs- und Schlafmittel sowie einen Klappspaten".

Am gleichen Tag mietete die RAF eine zweite Wohnung in Hamburg in der Breite Straße 159 an.

siehe auch

Links