Eilbeker Weg 14, 22089 Hamburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Im August 1978 blieben die Mietzahlungen für diese Wohnung aus und der Vermieter konnte "Monika Schlindwein" nicht erreichen, weshalb er beim Rowohlt Verlag nachfragte, wo man keine Person diesen Namens kannte. Laut einer Auflistung des Gerichtes fand man in dieser Wohnung eine "Fülle von Spritzen, Verbandmaterial, medizinische Instrumente, Betäubungs- und Schlafmittel sowie einen Klappspaten". Auch gefunden wurden die kopierten Unterlagen aus dem [[Welt-Wirtschafts-Archiv]], die dort von Willy Peter Stoll und Knut Folkerts im Juli 1977 angefertigt wurden. | Im August 1978 blieben die Mietzahlungen für diese Wohnung aus und der Vermieter konnte "Monika Schlindwein" nicht erreichen, weshalb er beim Rowohlt Verlag nachfragte, wo man keine Person diesen Namens kannte. Laut einer Auflistung des Gerichtes fand man in dieser Wohnung eine "Fülle von Spritzen, Verbandmaterial, medizinische Instrumente, Betäubungs- und Schlafmittel sowie einen Klappspaten". Auch gefunden wurden die kopierten Unterlagen aus dem [[Welt-Wirtschafts-Archiv]], die dort von Willy Peter Stoll und Knut Folkerts im Juli 1977 angefertigt wurden. | ||
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Version vom 19. September 2021, 09:52 Uhr
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Die RAF hatte am 03.10.1977 (vor 47 Jahren) eine konspirative Wohnung im Eilbeker Weg 14 in Hamburg-Eilbek. Es handelte sich um ein Einzimmerapartment. Am gleichen Tag mietete die RAF eine zweite Wohnung in Hamburg in der Breite Straße 159 an.
Vermietet wurde die Wohnung an eine junge Frau, die vorgab, Dolmetscherin beim Rowohlt Verlag in Reinbek zu sein und Monika Schlindwein zu heißen. Dabei handelte es sich um die Terroristin Adelheid Schulz. Medienberichen zufolge wurde diese Wohnung ein zentraler Stützpunkt der RAF - auch noch während der nicht mehr allzu lange andauernden Schleyer-Entführung.
Im August 1978 blieben die Mietzahlungen für diese Wohnung aus und der Vermieter konnte "Monika Schlindwein" nicht erreichen, weshalb er beim Rowohlt Verlag nachfragte, wo man keine Person diesen Namens kannte. Laut einer Auflistung des Gerichtes fand man in dieser Wohnung eine "Fülle von Spritzen, Verbandmaterial, medizinische Instrumente, Betäubungs- und Schlafmittel sowie einen Klappspaten". Auch gefunden wurden die kopierten Unterlagen aus dem Welt-Wirtschafts-Archiv, die dort von Willy Peter Stoll und Knut Folkerts im Juli 1977 angefertigt wurden.
siehe auch
- Breite Straße 159, 22767 Hamburg
- Welt-Wirtschafts-Archiv
- Attentat auf Jürgen Ponto
- Entführung von Hanns Martin Schleyer