Verhaftung von Rolf Heißler: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Terrorist Rolf Heißler wurde am 09.06.{{Jahr|1979}} in seiner Wohnung (Nr. 2 im Erdgeschoß) in der [[Textorstraße 79, 60594 Frankfurt am Main]] festgenommen. Dabei wurde er durch einen Kopfschuß schwerverletzt. Auf seinem Briefkasten war der Name "Riem" aufgebracht.
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Die [[RAF]] nutzt die Wohnung (Nr. 2 im Erdgeschoß) in der [[Textorstraße 79, 60594 Frankfurt am Main|Textorstr. 79]], nachdem sie eine Wohnung [[Im Sachsenlager 11, 60322 Frankfurt am Main|Im Sachsenlager 11]] in [[Frankfurt am Main]] aufgeben wollte. Da diese neue Wohnung allerdings ins Visier der Polizei gerät und die Polizei unter einer Legende anruft und fragt, ob die Wohnung bereits vermietet sei, werden die Terroristen stutzig, weil sie die Wohnung bereits seit acht Monaten gemietet haben. Daher wollen sie die Wohnung aufgeben und wieder die Räumlichkeiten [[Im Sachsenlager 11, 60322 Frankfurt am Main|Im Sachsenlager 11]] nutzen.
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Rolf Heißler kehrt am 09.06.{{Jahr|1979}} nur kurz zu dieser Wohnung zurück und wird dort festgenommen. Dabei wird er durch einen Kopfschuss schwerverletzt.
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Die Wohnung wurde von mehreren [[RAF]]-Terroristen genutzt, so u. a. von Rolf Heißler, Elisabeth von Dyck, Christian Klar und Adelheid Schulz.
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Auf dem Briefkasten war der Name "Riem" aufgebracht.
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=siehe auch=
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* [[Im Sachsenlager 11, 60322 Frankfurt am Main]] (vorherige Wohnung)
  
 
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Aktuelle Version vom 22. März 2024, 03:36 Uhr

Bild
Textorstr79.jpg
Lage in Frankfurt am Main
Breitengrad: 50.100144 Längengrad: 8.682708
Übersichtskarte Google Maps
Detailkarte Google Maps
Bing
OpenStreetMap
Raf2.png

Die RAF nutzt die Wohnung (Nr. 2 im Erdgeschoß) in der Textorstr. 79, nachdem sie eine Wohnung Im Sachsenlager 11 in Frankfurt am Main aufgeben wollte. Da diese neue Wohnung allerdings ins Visier der Polizei gerät und die Polizei unter einer Legende anruft und fragt, ob die Wohnung bereits vermietet sei, werden die Terroristen stutzig, weil sie die Wohnung bereits seit acht Monaten gemietet haben. Daher wollen sie die Wohnung aufgeben und wieder die Räumlichkeiten Im Sachsenlager 11 nutzen.

Rolf Heißler kehrt am 09.06.1979 (vor 45 Jahren) nur kurz zu dieser Wohnung zurück und wird dort festgenommen. Dabei wird er durch einen Kopfschuss schwerverletzt.

Die Wohnung wurde von mehreren RAF-Terroristen genutzt, so u. a. von Rolf Heißler, Elisabeth von Dyck, Christian Klar und Adelheid Schulz.

Auf dem Briefkasten war der Name "Riem" aufgebracht.

siehe auch[Bearbeiten]

Links[Bearbeiten]