Bearbeiten von „Kommune 1“

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Die [[Kommune 1]] wurde am 01.01.{{Jahr|1967}} gegründet und im November {{Jahr|1969}} aufgelöst.
 
Die [[Kommune 1]] wurde am 01.01.{{Jahr|1967}} gegründet und im November {{Jahr|1969}} aufgelöst.
  
Die Bewohner hatten die Idee, dass die Demonstranten gegen den Schah-Besuch Türen mit den Konterfeis der Staatsgäste tragen könnten. Sie verkauften sie für 10 Pfennig pro Stück.
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=Fregestraße 19=
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{{Lage | stadt = Berlin | lat = 52.468532 | lon = 13.337006 }}
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Ab dem 19.02.1967 wohnten die Mitglieder der [[Kommune 1]] in der leerstehenden Wohnung des Schriftstellers Hans Magnus Enzensberger in der [[Fregestraße 19, 12159 Berlin|Fregestraße 19]]. Die Wohnung wurde Anfang März 1967 verlassen.
  
=Durchsuchung am 05.03.1969=
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=Niedstraße 14=
Die Räumlichkeiten wurden im Nachgang des gescheiterten Anschlags auf [[:Kategorie:US-Präsident|US-Präsident]] Richard Nixon vom 27.02.1969 am 05.03.{{Jahr|1969}} durchsucht. Der beim Anschlag verwendete Sprengsatz (Natriumchlorat-Pattex-Gemisch) lag im Kühlschrank der [[Wielandkommune]] und wurde bei dieser Durchsuchung nicht entdeckt. In der [[Kommune 1]] wurde jedoch eine Bombe aufgefunden, woraufhin alle Mitglieder der [[Kommune 1]] vorläufig festgenommen wurden. Haftbefehle wurden gegen Rainer Langhans und Dieter Kunzelmann erwirkt. Die Begründung sprach von einem geplanten "Bombenanschlag auf ein Verfassungsorgan". Damit ging man davon aus, dass ein Anschlag auf die Bundesversammlung im Palais am [[Berliner Funkturm]] am selben Tag geplant war, die den neuen Bundespräsidenten wählte.
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{{Lage | stadt = Berlin | lat = 52.472648 | lon = 13.331844 }}
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Zeitgleich zur Wohnung in der [[Fregestraße 19, 12159 Berlin|Fregestraße 19]] bewohnte die Mitglieder in [[Berlin]]-Friedenau eine 800 Meter entfernte Wohnung in der [[Niedstraße 14, 12159 Berlin|Niedstraße 14]].
  
Im weiteren Verlauf der Ereignisse kam es zu Streitigkeiten zwischen Langhans und Kunzelmann um die weitere Orientierung der Gruppe, die damit endete, dass Kunzelmann die [[Kommune 1]] verlassen musste. Seine Lebensgefährtin Ingrid Siepmann ging mit.
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=Stierstraße 3=
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{{Lage | stadt = Berlin | lat = 52.474723 | lon = 13.337816 }}
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Nachdem die Wohnung des Schriftstellers Hans Magnus Enzensberger von diesem wieder selbst bewohnt wurde, ließen sich die Mitglieder der [[Kommune 1]] in der Hauptwohnung des Schriftstellers Uwe Johnson in der [[Stierstraße 3, 12159 Berlin|Stierstraße 3]]. Johnson gehörte auch die Wohnung in der [[Niedstraße 14, 12159 Berlin|Niedstraße 14]], die wiederum lediglich 600 m entfernt davon lag.
  
{{Kommune 1}}
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=Kaiser-Friedrich-Straße 54=
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{{Lage | stadt = Berlin | lat = 52.505814 | lon = 13.301751 }}
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Eine weitere Wohnung der [[Kommune 1]] befand sich in der [[Kaiser-Friedrich-Straße 54, 10627 Berlin|Kaiser-Friedrich-Straße 54]], einem Eckhaus zum Suttgarter Platz in Charlottenburg.
  
=Fotogalerie=
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=Stephanstraße 60=
<Gallery mode="packed">
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{{Lage | stadt = Berlin | lat = 52.534217 | lon = 13.351661 }}
File:schahmasken.jpg|Masken, die von Demonstranten beim Schah-Besuch getragen wurden
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Ihre endgültige Wohnung fand die [[Kommune 1]] im zweiten Stock des Hinterhauses der [[Stephanstraße 60, 10559 Berlin|Stephanstraße 60]].
File:schahmasken2.jpg|Masken, die von Demonstranten beim Schah-Besuch getragen wurden
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</gallery>
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=siehe auch=
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* [[Grab von Fritz Teufel]]
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* [[Kommune 2]]
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=Links=
 
=Links=
 
* {{Wikipedia}}
 
* {{Wikipedia}}

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