Flammenwerfer-Attentat in einer Schule in Köln-Volkhoven: Unterschied zwischen den Versionen
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Das [[Attentat von Volkhoven]] wurde am Morgen des 11.06.1964 an einer Volksschule im Kölner Stadtteil Volkhoven verübt. Der 42jährige Frührentner Walter Seifert verletzte mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze acht Kinder und zwei Lehrerinnen tödlich, 20 Kinder und zwei Lehrerinnen erlitten schwere Brandverletzungen. Der Täter beging anschließend durch die Einnahme des Pflanzenschutzmittels E605 Suizid. | Das [[Attentat von Volkhoven]] wurde am Morgen des 11.06.1964 an einer Volksschule im Kölner Stadtteil Volkhoven verübt. Der 42jährige Frührentner Walter Seifert verletzte mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze acht Kinder und zwei Lehrerinnen tödlich, 20 Kinder und zwei Lehrerinnen erlitten schwere Brandverletzungen. Der Täter beging anschließend durch die Einnahme des Pflanzenschutzmittels E605 Suizid. | ||
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+ | Die 24jährige Lehrerin Ursula Kuhr verstarb innerhalb weniger Minuten am Tatort, ihre 61jährige Kollegin Gertrud Bollenrath gegen 13.30 Uhr im Heilig-Geist-Krankenhaus in [[Köln]]-Longerich. Beide kamen durch schwere Stichverletzungen zu Tode. 28 Kinder und zwei Lehrerinnen wurden durch Brandwunden zum Teil schwer verletzt. Acht dieser Kinder starben während der folgenden drei Wochen, Dorothea Binner am 15.06., Klara Kröger und Stephan Lischka am 18.06., Renate Fühlen und Rosel Röhrig am 19.06., Ruth Hoffmann (10) und Karin Reinhold (11) am 20.06. und Ingeborg Hahn am 30.06. |
Version vom 7. Juni 2015, 13:53 Uhr
Ort |
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1964 in Köln |
Opfer |
Ursula Kuhr (24jährige Lehrerin), Gertrud Bollenrath (61jährige Lehrerin), die Schüler Dorothea Binner, Klara Kröger, Stephan Lischka, Renate Fühlen, Rosel Röhrig, Ruth Hoffmann, Karin Reinhold und Ingeborg Hahn |
Bild |
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Lage |
Breitengrad: 51.016651 Längengrad: 6.890570 |
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Das Attentat von Volkhoven wurde am Morgen des 11.06.1964 an einer Volksschule im Kölner Stadtteil Volkhoven verübt. Der 42jährige Frührentner Walter Seifert verletzte mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze acht Kinder und zwei Lehrerinnen tödlich, 20 Kinder und zwei Lehrerinnen erlitten schwere Brandverletzungen. Der Täter beging anschließend durch die Einnahme des Pflanzenschutzmittels E605 Suizid.
Die 24jährige Lehrerin Ursula Kuhr verstarb innerhalb weniger Minuten am Tatort, ihre 61jährige Kollegin Gertrud Bollenrath gegen 13.30 Uhr im Heilig-Geist-Krankenhaus in Köln-Longerich. Beide kamen durch schwere Stichverletzungen zu Tode. 28 Kinder und zwei Lehrerinnen wurden durch Brandwunden zum Teil schwer verletzt. Acht dieser Kinder starben während der folgenden drei Wochen, Dorothea Binner am 15.06., Klara Kröger und Stephan Lischka am 18.06., Renate Fühlen und Rosel Röhrig am 19.06., Ruth Hoffmann (10) und Karin Reinhold (11) am 20.06. und Ingeborg Hahn am 30.06.