Flammenwerfer-Attentat in einer Schule in Köln-Volkhoven
Aus Wo war das? Orte der Zeitgeschichte
Ort |
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1964 in Köln |
Opfer |
Ursula Kuhr (24jährige Lehrerin), Gertrud Bollenrath (61jährige Lehrerin), die Schüler Dorothea Binner, Klara Kröger, Stephan Lischka, Renate Fühlen, Rosel Röhrig, Ruth Hoffmann, Karin Reinhold und Ingeborg Hahn |
Bild |
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Lage |
Breitengrad: 51.016651 Längengrad: 6.890570 |
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Das Attentat von Volkhoven wurde am Morgen des 11.06.1964 (vor 61 Jahren) an einer Volksschule im Kölner Stadtteil Volkhoven verübt. Der 42jährige Frührentner Walter Seifert verletzte mit einem selbstgebauten Flammenwerfer und einer Lanze acht Kinder und zwei Lehrerinnen tödlich, 20 Kinder und zwei Lehrerinnen erlitten schwere Brandverletzungen. Der Täter beging anschließend durch die Einnahme des Pflanzenschutzmittels E605 Suizid.
Todesopfer[Bearbeiten]
Person | Verletzungen | Tod |
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Ursula Kuhr (24, Lehrerin) | schwere Stichverletzungen | innerhalb weniger Minuten am Tatort |
Gertrud Bollenrath (61, Lehrerin) | schwere Stichverletzungen | ca. 13.30 Uhr im Heilig-Geist-Krankenhaus in Köln-Longerich |
Dorothea Binner (Schülerin) | Brandverletzungen | 15.06.1964 |
Klara Kröger (Schülerin) | Brandverletzungen | 18.06.1964 |
Stephan Lischka (Schüler) | Brandverletzungen | 18.06.1964 |
Rosel Röhrig (Schülerin) | Brandverletzungen | 19.06.1964 |
Renate Fühlen (Schülerin) | Brandverletzungen | 19.06.1964 |
Ruth Hoffmann (10, Schülerin) | Brandverletzungen | 20.06.1964 |
Karin Reinhold (11, Schülerin) | Brandverletzungen | 20.06.1964 |
Ingeborg Hahn (Schülerin) | Brandverletzungen | 30.06.1964 |
Walter Seifert (42, Frührentner), Attentäter | Einnahme des Pflanzenschutzmittels E605 |