Bearbeiten von „Esso-Tankstelle Reeperbahn“

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Die [[Esso-Tankstelle Reeperbahn]] (auch "[[Kieztanke]]" genannt) war ein Kultobjekt im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Sie befand sich im Gebäudekomplex Esso-Häuser an der Taubenstraße 24, war einerseits eine Tankstelle und andererseits Treffpunkt, Kneipe, Supermarkt, Sehenswürdigkeit und Touristenattraktion. Am 15.12.{{Jahr|2013}} wurde die Tankstelle wie das gesamte Areal wegen Einsturzgefahr geräumt.
 
Die [[Esso-Tankstelle Reeperbahn]] (auch "[[Kieztanke]]" genannt) war ein Kultobjekt im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Sie befand sich im Gebäudekomplex Esso-Häuser an der Taubenstraße 24, war einerseits eine Tankstelle und andererseits Treffpunkt, Kneipe, Supermarkt, Sehenswürdigkeit und Touristenattraktion. Am 15.12.{{Jahr|2013}} wurde die Tankstelle wie das gesamte Areal wegen Einsturzgefahr geräumt.
  
Die Tankstelle wurde {{Jahr|1949}} an der Reeperbahn errichtet und {{Jahr|1961}} in die Taubenstraße verlegt. Das zugehörige Parkhaus war ein ehemaliger Luftschutzbunker, der zwischen 1940 und 1942 als zweigeschossiger Tiefbunker mit Sitzplätzen für 5000 Menschen errichtet wurde. Zu Kriegszeiten sollen dort zwischen 10.000 und 20.000 Personen Schutz vor den Bombenangriffen gesucht haben. Seit 1949 wurde der ehemalige Bunker von den Reeperbahn-Garagen als Tiefgarage mit etwa 430 Stellplätzen betrieben.
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Die Tankstelle wurde 1949 an der Reeperbahn errichtet und 1961 in die Taubenstraße verlegt. Das zugehörige Parkhaus war ein ehemaliger Luftschutzbunker, der zwischen 1940 und 1942 als zweigeschossiger Tiefbunker mit Sitzplätzen für 5000 Menschen errichtet wurde. Zu Kriegszeiten sollen dort zwischen 10.000 und 20.000 Personen Schutz vor den Bombenangriffen gesucht haben. Seit 1949 wurde der ehemalige Bunker von den Reeperbahn-Garagen als Tiefgarage mit etwa 430 Stellplätzen betrieben.
  
 
Die Tankstelle war an 365 Tagen im Jahr durchgehend geöffnet, beschäftigte etwa 50 Mitarbeiter und bot außer dem Tankstellen-Angebot einen Laden mit Backstube, einen Bankautomaten, das besagte Parkhaus mit 200 Stellplätzen und eine Waschstraße, die als die erste im Nachkriegsdeutschland galt. An Wochenenden - vor allem nachts - war der Andrang so groß, daß der Tankstellen-Shop mit Türstehern gesichert werden mußte.
 
Die Tankstelle war an 365 Tagen im Jahr durchgehend geöffnet, beschäftigte etwa 50 Mitarbeiter und bot außer dem Tankstellen-Angebot einen Laden mit Backstube, einen Bankautomaten, das besagte Parkhaus mit 200 Stellplätzen und eine Waschstraße, die als die erste im Nachkriegsdeutschland galt. An Wochenenden - vor allem nachts - war der Andrang so groß, daß der Tankstellen-Shop mit Türstehern gesichert werden mußte.

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