Beschreibung

Datum
1959
Bild
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Lage
Breitengrad: 61.75836579036234 Längengrad: 59.43774539798683
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Im Februar 1959 kamen neun Ski-Wanderer unter ungeklärten Umständen im nördlichen Uralgebirge ums Leben. Das Unglück ereignete sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 am nordöstlichen Hang des Berges Cholat Sjachl.

Da es keine Zeugen gab und die teils mysteriösen Umstände des Unglücks regten viele, teils haarsträubende Spekulationen an. Diese reichen von einer gescheiterten Geheimdienstoperation bis zu einem Angriff des Yeti, an. Am Wahrscheinlichsten gilt jedoch ein Lawinenunglück.

Die Ermittlungen der sowjetischen Behörden, welchen viele Menschen bis heute misstrauen, kamen zu dem Ergebnis, dass die Wanderer ihr Zelt von innen aufschlitzten und dieses, bei Temperaturen von -25 Grad, teils barfuß und nur leicht bekleidet verliessen.

Die Leichen wurden getrennt voneinander etwa 1 - 1,5 km von ihrem Zelt entfernt in freier Natur gefunden. Ein Teil der Opfer ist erfroren. Ein anderer Teil hatte jedoch auch Schädelbrüche, gebrochene Rippen und innere Verletzungen, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Tode führten.

Laut dem damaligen Untersuchungsbericht waren die Kleidungsstücke einiger der Verunglückten radioaktiv belastet.

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