Aschinger-Haus
Lage in Berlin |
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Breitengrad: 52.50577014313948 Längengrad: 13.331555147327368 |
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Im Aschinger-Haus in Berlin befand sich u. a. die Kneipe "Hanne am Zoo". Benannt war das unweit des Bahnhof Zoo stehende Haus nach den Gebrüdern August und Karl Aschinger, die in Berlin diverse Bierhallen in räumlicher Nähe zu großen Bahnhöfen eröffneten. Die erste Bierhalle am Bahnhof Zoo wurde 1943 durch einen Luftangriff zerstört und 1950 wieder eröffnet. 1969 verkauften die Erben der Brüder das Grundstück an der Joachimsthaler Str. 1-4 an die Firma Protos. Bis 1973 (vor 52 Jahren) wurde für 26 Millionen D-Mark das neue Aschinger-Haus gebaut. Die ersten Mieter waren der Architekt des Gebäudes, Dietrich Garski, ein Aschinger-Restaurant (am 01.10.1976 geschlossen) und das Bekleidungshaus Leineweber.
1976 war die Firma Protos insolvent und das Haus wurde zwangsversteigert. Dietrich Garski kaufte das Gebäude für 12,8 Millionen D-Mark und verkaufte es im gleichen Jahr an die Freiherr-von-Hardenberg-Grundstücksgesellschaft, die sogleich einen Umbau in Auftrag gab. Da "Botag" einer der letzten Besitzer des Gebäudes war, war das Gebäude auch als "Botag-Haus" bekannt.
Das Haus ist mittlerweile abgerissen.
siehe auch[Bearbeiten]
Links[Bearbeiten]
- Aschinger-Haus in der deutschen Wikipedia
- Aschinger-Haus auf berlin.de
- "Das Schmuddel-Haus am Zoo soll weg" auf bz-berlin.de
- Bild des Aschinger-Hauses auf tagesspiegel.de
Das, was im obigen Artikel beschrieben wird ("Aschinger-Haus") besteht seit 2015, also seit 10 Jahren, gar nicht mehr oder nicht mehr in der beschriebenen Form. |