Banküberfall auf die Commerzbank in Berlin: Unterschied zwischen den Versionen

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* {{Wikipedia|Banküberfall_in_Berlin-Zehlendorf_1995|Banküberfall auf die Commerzbank in Berlin}}

Aktuelle Version vom 26. April 2025, 20:25 Uhr

Lage in Berlin Bild
Breitengrad: 52.43845765213332
Längengrad: 13.215067493943641
Breisgauerstr8.jpg
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Am 27.06.1995 (vor 30 Jahren) überfallen elf Täter die Commerzbank-Filiale in der Breisgauer Str. 8 in Berlin-Nikolassee.

Er gilt als einer der spektakulärsten Banküberfälle in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und erlangte weltweit hohe Aufmerksamkeit wegen der ungewöhnlichen Vorgehensweise der Täter.

Durch den Kellerboden der Filiale stießen zwei von ihnen am 27.06.1995 um 10.25 Uhr von ihrem gegrabenen Tunnel aus, während die anderen vier die Bank durch die Tür betraten und überfielen. Dort nahmen sie 16 Geiseln und forderten 17 Millionen Mark Lösegeld, einen Hubschrauber und einen Fluchtwagen. Die Polizei umstellte das Gebäude ganz, bezahlte 5,62 Millionen Mark und hoffte, dadurch einige Geiseln freizukaufen. Ein Ultimatum an die Täter dazu lief um drei Uhr nachts ab. Um 3.43 Uhr stürmte die Polizei nach 18 Stunden das Gebäude und fand alle Geiseln unversehrt. Die Täter waren mit dem Geld durch den selbst gegrabenen Tunnel verschwunden und hatten zuvor auch noch 207 der etwa 400 Schließfächer geknackt

Tunnel in der Garage in der Matterhornstr. 48[Bearbeiten]

Lage in Berlin Bild
Breitengrad: 52.43868202424201
Längengrad: 13.21770109389843
Matterhornstr48.jpg
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Im März 1994 (vor 31 Jahren) gruben drei Syrer, ein Libanese, ein Italiener und ein Deutscher von einer angemieteten Garage bei der Matterhornstr. 48 einen etwa 20 Meter langen Tunnel mit lediglich einem Meter Durchmesser in einen Abwasserkanal, folgten diesem etwa 100 Meter und gruben einen rund 50 Meter langen Tunnel bis zur Commerzbank-Filiale, die sich in der Breisgauer Str. 8 befand, bevor sie 2011 in die Neubauten an der Breisgauer Straße 2, direkt am S-Bahnhof Schlachtensee, verlegt wurde.

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