Bearbeiten von „Wohnort Susanne Albrecht“

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#REDIRECT [[Wohnort von Susanne Albrecht]]
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{{Lage | stadt = Berlin | lat = 52.56921 | lon = 13.57218 }}{{RAF}}{{DDR}}
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Nachdem die Stasi der [[RAF]]-Terroristin Susanne Albrecht eine neue Identität ("Ingrid Jäger", geboren in [[Madrid]]) gab, wohnte diese ab {{Jahr|1987}} in der Rosenbecker Str. 3 in [[Berlin]] in der 2. Etage links.
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In der [[DDR]] heiratete sie nach ihrem Ausstieg {{Jahr|1980}} einen Physiker und bekam 1985 mit ihm einen Sohn (Felix). In ihrem neuen Wohnort [[Köthen]] (Anhalt) arbeitete sie als Chemielaborantin. Nachdem im Westfernsehen 1986 über das gesuchte [[RAF]]-Mitglied berichtet wurde, erkannten sie Arbeitskollegen. Die Staatssicherheit siedelte Albrecht daher 1987 nach [[Berlin]] um. Da sie für die [[DDR]] immer mehr zu einem "ständigen und hohen Sicherheitsrisiko" wurde, folgte sie ihrem Mann im Februar 1988 nach [[Dubna]], ca. 100 km nördlich von [[Moskau]].
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=Verhaftung von Susanne Albrecht=
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Am 06.06.{{Jahr|1990}} wurde die [[RAF]]-Terroristin Susanne Albrecht im Haus [[Rosenbecker Str. 3, 12689 Berlin|Rosenbecker Str. 3]] in [[Berlin]]-Marzahn verhaftet.
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Sie lebte zu diesem Zeitpunkt als Ingrid Becker, geboren am 10.04. in Madrid, dort in der Wohnung 0201. Nachdem sie aufgefordert wurde, mit zum Zentralen Kriminalamt in [[Berlin]]-Hohenschönhausen zu kommen, gab sie dort sofort zu Protokoll: "Ich möchte gleich zu Beginn meiner Befragung erklären, daß meine eigentliche Identität nicht die der Becker, Ingrid ist." Anschließend nannte sie ihren richtigen Namen.
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=siehe auch=
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* [[Wohnort von Susanne Albrecht in Köthen]]
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* [[besetztes Haus in der Ekhofstraße in Hamburg]]
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* [[Attentat auf Jürgen Ponto]] (1977)
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=Links=
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* [http://www.deutschlandfunk.de/raf-terroristin-susanne-albrecht-faustpfand-fuer-die-stasi.724.de.html?dram:article_id=321899 "RAF-Terroristin Susanne Albrecht - Faustpfand für die Stasi" auf deutschlandfunk.de]
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* [http://www.deutschlandradiokultur.de/raf-aussteiger-in-der-ddr-schrankwand-leipzig-statt.1008.de.html?dram:article_id=321874 "Schrankwand 'Leipzig' statt Klassenkampf" auf deutschlandfunk.de]

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