Vorlage:Fluchtrichtung der Täter nach dem Attentat auf Siegfried Buback
Fluchtrichtung der Täter nach dem Attentat auf Siegfried Buback[Bearbeiten]
Tatort → Wasserwerkbrücke ("Bahnübergang am Wasserwerk") → Oberwald → Tunneldurchfahrt beim Autobahndreieck Karlsruhe → Autobahnbrücke in Wolfartsweier (Versteck des Motorrades) → Remchingen (Kontrollstelle der Polizei) → L611 zwischen Stein und Bauschlott (Kontrollstelle der Polizei; Lage) → Sachsenheim (Abstellort des Fluchtwagens)
Am Fundort des Motorrades gibt es keine Autobahnauffahrt, sondern lediglich eine Notauffahrt in westliche Richtung. Da die entsprechende Autobahn wieder grob in Richtung Tatort verläuft, ist nicht davon auszugehen, dass die Täter auf die Autobahn gefahren sind (in der Grafik lila dargestellt). Sie können südlich des Abstellortes entlang der Autobahn gefahren sein (in der Grafik grün dargestellt), müssten dann jedoch bei Stupferich (in der Grafik blau dargestellt) oder spätestens bei Darmsbach (in der Grafik orange dargestellt) über die Brücke gefahren sein, weil sie anschließend in Remchingen an einer Kontrollstelle der Polizei vorbeigefahren sind. Die zweite Variante ist die, dass die Täter durch Wolfartsweier in nördliche Richtung geflüchtet sind und sich dann östlich orientiert haben (in der Grafik gelb dargestellt). Klar dürfte lediglich das letzte Teilstück sein, auf dem die Täter dann durch die Kontrollstelle der Polizei zwischen Stein und Bauschlott gefahren sind (in der Grafik rot dargestellt).
Da sich Sachsenheim ca. 30 km östlich der Kontrollstelle vor Bauschlott befindet, ist davon auszugehen, dass die Täter an Bauschlott vorbeigefahren sind.
Einigen Berichten zufolge halten sich die Täter im Anschluss in einer konspirativen Wohnung der RAF in Mannheim auf, wo auch die Vorbereitungen stattgefunden haben sollen.