Mehrere Anschläge in Paris: Unterschied zwischen den Versionen

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(Schießerei Rue Alibert)
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Aus Justizkreisen verlautete, daß sich ein Attentäter mit seinem Sprengstoffgürtel rund 900 Meter vom Konzertsaal Bataclan entfernt in die Luft gesprengt habe. Außer ihm wurde niemand getötet.
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Um 21.43 Uhr sprengte sich ein Selbstmordattentäter mit seinem Sprengstoffgürtel beim "Café Comptoir Voltaire" (253 Boulevard Voltaire) im XI. Arrondissement in die Luft. Der Attentäter starb, eine weitere Person wurde schwer verletzt. Dieser Tatort ist rund 900 Meter vom Konzertsaal Bataclan entfernt.
  
 
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Version vom 15. November 2015, 10:43 Uhr

Ort
2015 in Paris
Opfer
129 Tote und 352 Verletzte
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Lage
Die genauen
Koordinaten sind
nicht bekannt.

09.10 Uhr: Bombendrohung

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Um 09.10 Uhr gab es eine Bombendrohung für das Hotel "Molitor" (13 Rue Nungesser et Coli im 16. Arrondissement), in dem die deutsche Fußballnationalmannschaft vor dem Spiel gegen Frankreich untergebracht war, woraufhin der DFB-Tross mit zwei Reisebussen in Sicherheit gebracht wurde. Trainerstab und Spieler begaben sich auf die in direkter Nachbarschaft gelegene Tennisanlage von Roland Garros, wo alljährlich die French Open ausgetragen werden.

Zur Zeitpunkt der Bombendrohung befanden sich 250 Personen in dem Hotel. Die deutsche Nationalmannschaft befand sich im Fitneßraum, als die Polizei eintraf. Bei der Durchsuchung durch eine Hundestaffel wurde keine Bombe gefunden. Um 12.50 Uhr holte der DFB-Mannschaftsbus das Team wieder von Roland Garros ab. Gegen 13.10 Uhr gab die Polizei dann offiziell Entwarnung. Erste Mitglieder der DFB-Delegation durften um kurz nach 13.30 Uhr wieder zurück ins Hotel. Die Mannschaft folgte um 13.51 Uhr.

Bataclan-Geiselnahme

Lage

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Das Bataclan ist ein Pariser Vergnügungsetablissement und Konzertsaal im XI. Arrondissement mit ehemals auffällig orientalisierender Architektur. Das Bataclan liegt nur wenige Straßenzüge entfernt von der Redaktion des Satireblattes "Charlie-Hebdo", die im Januar Ziel von Terroristen war.

Geiselnahme

Am Abend des 13.11.2015 stand ein Konzert der US-Band "Eagles of Death Metal" auf dem Programm und der Saal war mit offiziell etwa 1500 Menschen ausverkauft. Die Band konnte dem Attentat entkommen.

Die französische Agence France-Presse (AFP) meldete zunächst, daß zwei Attentäter 60 Geiseln genommen hätten. Um ca. 23.05 Uhr war die Rede davon, daß es hier 15 Tote gegeben haben sollte. Fünf Minuten später waren in der Nähe der Konzerthalle weiterhin Schüsse zu hören.

Ein französischer Reporter erlebte den Überfall auf den Konzertsaal als Augenzeuge und schilderte, daß junge Männer unmaskiert und schweigend um sich geschossen, wahllos Menschen getötet und seelenruhig ihre Waffen nachgeladen hätten. Der Reporter berichtete von bis zu 25 Toten in der Halle. Weitere Zeugen berichteten, daß die Angreifer "allāhu akbar" ("Allah ist groß") gerufen hätten. Geflohene Geiseln sagten, die Terroristen hätten ganz ruhig eine Geisel nach der anderen exekutiert, dann nachgeladen und wieder geschossen. Ein Augenzeuge soll gegenüber CNN von mindestens 20 Toten in der Konzerthalle gesprochen haben. Ein weiterer Augenzeuge berichtete der Nachrichtenagentur Reuters, daß in der Nähe der Konzerthalle fünf Explosionen zu hören gewesen sein sollten.

Die Schießerei begann, als das Konzert bereits begonnen hatte. Die Band spielte gerade den sechsten Song. Band und Crew flohen bei der Schießerei durch eine Hintertür, die sich im rückwärtigen Bereich der Bühne befand. Nick Alexander (36), der am Merchandising-Stand arbeitete, wurde tödlich getroffen.

Nach der Stürmung des Konzertsaals hieß es aus Ermittlerkreisen, daß die Attentäter mehrere Sprengsätze auf die Geiseln geworfen haben sollen. Einen Tag später war die Rede davon, daß im Bataclan 80 Menschen getötet wurden.

Fotogalerie

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Schießerei Rue Alibert

Lage in Paris
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Die Attentäter erschossen um 21.25 Uhr aus ihrem Fahrzeug (Seat Leon) heraus mit Kalaschnikow-Sturmgewehren Menschen außerhalb einer Bar namens "Le Carillon" (18 Rue Alibert) im X. Arrondissement und in der Nähe des Canal Saint-Martin. Auch auf das gegenüberliegende Restaurant "Le Petit Cambodge" an der Kreuzung Rue Bichat/Rue Alibert (20 Rue Alibert) wurde geschossen. Insgesamt starben an diesem Ort mindestens 15 Personen, zehn weitere wurden verletzt.

Zunächst hieß es, daß ein Einzeltäter das "Le Petit Cambodge" gestürmt und mit einer Maschinenpistole um sich geschossen habe.

Schießerei Rue de la Fontaine au Roi

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Vor dem italienischen Restaurant "La Casa Nostra" (2 Rue de la Fontaine au Roi) starben fünf Gäste, als aus einem schwarzen Ford Focus auf die Terrasse der Pizzeria gefeuert wurde.

Schießerei Rue de Charonne

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Bei einer Schießerei nahe der Bar "La Belle Équipe" (92 Rue de Charonne) sollen 18 Menschen umgekommen sein.

Selbstmordattentäter auf dem Boulevard Voltaire

Lage in Paris
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Um 21.43 Uhr sprengte sich ein Selbstmordattentäter mit seinem Sprengstoffgürtel beim "Café Comptoir Voltaire" (253 Boulevard Voltaire) im XI. Arrondissement in die Luft. Der Attentäter starb, eine weitere Person wurde schwer verletzt. Dieser Tatort ist rund 900 Meter vom Konzertsaal Bataclan entfernt.

Stade de France

Im Stade de France fand am Abend um 21.00 Uhr das Freundschaftsländerspiel Frankreich - Deutschland (2:0) statt. Das Stadion war ausverkauft.

erste Explosion

Lage in Saint-Denis
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Am Stadiontor D an der Avenue Jules Rimet gab es die erste Explosion. Zu diesem Zeitpunkt waren etwas mehr als 16 Minuten gespielt. Den lauten Knall konnte man im Fernsehen während der Live-Übertragung sehr gut hören, aber nicht zuordnen.

Nach ersten Ermittlungsergebnissen wollte der Selbstmordattentäter ins Stade de France, denn er hatte eine Eintrittskarte für das Spiel. Bei der Einlaßkontrolle wurde die mit Sprengstoff gefüllte Weste entdeckt und er wurde nicht ins Stade de France gelassen, vor Ort aber festgehalten. Daraufhin riß sich der Attentäter los und zündete den Sprengstoff.

zweite Explosion

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Am Stadiontor H an der Avenue Jules Rimet gab es die zweite Explosion, als 20 Minuten des Spiels absolviert waren. Auch den Knall der zweiten Explosion konnte man im Fernsehen hören. Selbst die Spieler auf dem Platz zuckten kurz zusammen, als die Explosion zu hören war.

dritte Explosion

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Die dritte Explosion gab es auf dem Parkplatz eines McDonald's-Restaurants (1-3 Rue de la Cokerie) ca. 250 m vom Stade de France entfernt. Um 21.20 Uhr zündeten zwei Selbstmordattentäter Sprengstoffgürtel. Ein Dritter hatte eine Handgranate in eine Menschengruppe geworfen. Er wurde von der Polizei erschossen. Außer den drei Terroristen wurde ein Zivilist getötet.

nach Spielende

Nach Spielschluß durfte niemand das Stade de France verlassen, so daß die im Stadion verbliebenen Zuschauer in den Innenraum gelassen wurden. Der DFB wies die deutschen Reporter um 23.14 Uhr an, das Stadion nicht zu verlassen. Um 23.18 Uhr wurde das Stadion wieder geöffnet, so daß die Zuschauer langsam den Innenraum und das Stadion wieder verlassen konnten. Es dauerte allerdings bis 23.49 Uhr, bis sich der Rasen des Stade de France geleert hatte. Rund anderthalb Stunden nach Ende des Spiels hatte die deutsche Fußballnationalmannschaft das Stadion noch nicht verlassen. Sie verbrachte letzten Endes aus Sicherheitsgründen die ganze Nacht im Stadion und wurde am Morgen direkt zum Flughafen gebracht, von wo aus sie nach Frankfurt flog.

Chronologie

  • Am Abend wurde der Gare de Lyon aufgrund einer Bombendrohung evakuiert.
  • In der 17. und 20. Spielminute des Freundschaftsländerspiels Frankreich - Deutschland (2:0) gab es einen lauten Knall, den man zunächst nicht zuordnen, aber im Fernsehen gut hören konnte. Diese Explosion gab es in einer Bar nahe des Stade de France.
  • Nach mehreren Medienberichten sollte es an mindestens drei Orten in Paris Explosionen und Schießereien gegeben haben.
  • Unter anderem sollte ein bewaffneter Mann mit einer Maschinenpistole das Restaurant Cambodge gestürmt haben.
  • Am Rathaus sollte auch auf Menschen geschossen worden sein.
  • Die Agence France-Presse (AFP) meldete, daß zwei Attentäter im Pariser Konzerthaus Bataclan im XI. Arrondissement 60 Geiseln genommen hätten.
  • Auf der Rue Charonne im XI. Arrondissement wurde aus einem fahrenden Auto wahllos auf Passanten geschossen.
  • Nach Spielschluß durfte niemand das Stade de France verlassen, so daß die im Stadion verbliebenen Zuschauer in den Innenraum gelassen wurden.
  • Um ca. 23.05 Uhr konkretisierte man vier Anschlagsorte in Paris. Mittlerweile sprach man von 26 Toten, elf in einem Restaurant im X. Arrondissement und 15 im Bataclan-Theater.
  • 23.10 Uhr: Nach Meldungen von Reuters ist die Zahl der Opfer inzwischen auf 30 gestiegen. In der Nähe der Konzerthalle Bataclan, in der ein Heavy-Metal-Konzert stattfinden sollte, sollen weiter Schüsse zu hören sein.
  • Der DFB weist die deutschen Reporter um 23.14 Uhr an, das Stadion nicht zu verlassen.
  • Um 23.18 Uhr wurde das Stadion wieder geöffnet, so daß die Zuschauer langsam den Innenraum wieder verlassen konnten.
  • Um 23.23 Uhr war die Rede von 35 Toten insgesamt und von 100 Geiseln in der Konzerthalle.
  • 23.24 Uhr: Die Zahl der Toten steigt laut BFM TV auf 40.
  • 23.26 Uhr: Nach Polizeiangaben gab es "mindestens drei, vielleicht vier" Schießereien vor der Konzerthalle im XI. Arrondissement und in der Rue de Charonne im X. Arrondissement. Ob es einen Zusammenhang zwischen der Geiselnahme, den Schießereien und den Explosionen nahe des Stade de France gibt, ist noch unklar.
  • 23.30 Uhr: Das Handynetz im und um das Stade de France ist zusammengebrochen.
  • 23.38 Uhr: In den Medien kursieren Gerüchte über eine Schießerei am Place de la République.
  • 23.45 Uhr: Die französische Polizei ruft höchste Alarmstufe aus.
  • 23.45 Uhr: Der Hörfunksender Europe 1 berichtet, daß es im Einkaufszentrum von Les Halles in der Innenstadt (101 Rue Berger) zu einer weiteren Schießerei kommt.
Lage in Paris
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Breitengrad: 48.861988 Längengrad: 2.346983
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  • 23.49 Uhr: Der Rasen des Stade de France hat sich geleert.
  • 23.49 Uhr: Eine weitere Schießerei am Louvre wird gemeldet.
  • 23.55 Uhr: Die komplette Isle de France wird für den Verkehr gesperrt.
  • 23.55 Uhr: Die ersten kleineren Personengruppen wurden aus der Konzerthalle befreit.
  • 23.57 Uhr: Staatspräsident François Hollande, der dem Fußballspiel in der ersten Halbzeit noch beiwohnte, ruft den Notstand aus und setzt den Notfallplan Terrorismus in Kraft. Die französischen Grenzen werden mit sofortiger Wirkung geschlossen.
  • 00.02 Uhr: Inzwischen ist von insgesamt sechs Tatorten die Rede. Es soll zu den Toten mindestens 50 Schwerverletzte geben.
  • 00.04 Uhr: Der Fernsehsender CNN meldet jetzt auch eine Schießerei vor dem Louvre.
  • 00.08 Uhr: Sicherheitskräfte bereiten die Stürmung der Konzerthalle vor.
  • 00.08 Uhr: Ein Augenzeuge soll gegenüber CNN von mindestens 20 Toten in der Konzerthalle gesprochen haben.
  • 00.12 Uhr: Die Krankenhäuser im Paris haben den sogenannten Plan "Blanc" ausgerufen. Dieser wird sonst nur bei Epedemien angewandt.
  • 00.15 Uhr: Eine der Explosionen wurde nach Angaben der Ermittler von einem Selbstmordattentäter ausgelöst.
  • 00.18 Uhr: Geflohene Geiseln aus dem überfallenen Bataclan-Theater sagen, die Terroristen hätten ruhig eine Geisel nach der anderen exekutiert, nachgeladen, wieder geschossen.
  • 00.25 Uhr: Die Nachrichtenagentur AP berichtet, daß von den mehreren Detonationen in Paris zwei auf Anschläge von Selbstmordattentätern zurückzuführen sein sollen. In der Nähe des Stade de France wurden mindestens fünf Menschen getötet.
  • 00.25 Uhr: Das französische Fernsehen veröffentlicht eine Karte mit den Anschlagsorten Stade de France, Rue Bichat, Rue de Cahronne und Bataclan.
  • 00.27 Uhr: Laut BR24 twittern Geiseln aus dem Konzertsaal, daß dort Hinrichtungen stattfinden und bitten die Polizei um Stürmung.
  • 00.32 Uhr: In der ARD spricht die Frankreich-Korrespondentin Ellis Fröder von sieben Anschlagsorten, die in Frankreich bestätigt wurden.
  • 00.32 Uhr: Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat nach eineinhalb Stunden noch nicht das Stade de France verlassen.
  • 00.33 Uhr: Die französischen Behörden haben angeordnet, daß am Samstag alle Schulen und Universitäten geschlossen bleiben.
  • 00.37 Uhr: Aus Sorge vor weiteren Anschlägen werden fünf Linien der Metro (Linien 3, 5, 8, 9 und 11) geschlossen, die durch die Stadtviertel führen, in denen sich Tatorte befinden. Auch der Busverkehr wurde unterbrochen.
  • 00.41 Uhr: Die Taxis fahren die Menschen derzeit kostenlos durch die Stadt.
  • 00.42 Uhr: Matthias Opdenhövel spricht in der ARD davon, daß französische Nationalspieler davon sprachen, daß die Selbstmordattentäter eigentlich in das Stade de France gelangen wollten, was aber mißlang.
  • 00.54 Uhr: Es wird berichtet, daß die Konzerthalle gestürmt und die Geiselnahme beendet sei. Zwei Attentäter sollen tot sein.
  • 01.16 Uhr: Die Nachrichtenagentur AFP meldet unter Berufung auf Polizeikreise, dass 100 Menschen bei der Erstürmung getötet worden seien.
  • 01.20 Uhr: Die Lichter des Eiffelturms werden abgeschaltet.

Auswirkungen

  • Der Flughafen Paris-Orly wurde geschlossen, alle Flüge storniert.
  • Schließung des Eiffelturms
  • In Paris blieben am Samstag Schulen, Universitäten, Museen, Bibliotheken, Sporthallen und Schwimmbäder geschlossen.
  • Das Disneyland bei Paris blieb am Tag nach den Attentaten geschlossen.
  • Die Band U2 sagte ihr Konzert für Samstag in Paris ab.

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