Bearbeiten von „Majakowskiring“
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird öffentlich sichtbar, falls du Bearbeitungen durchführst. Wenn du dich anmeldest oder ein Benutzerkonto erstellst, werden deine Bearbeitungen zusammen mit anderen Beiträgen deinem Benutzernamen zugeordnet.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden.
Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und speichere dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | {{Lage | stadt = Berlin | + | {{Lage | stadt = Berlin | lat = 52.575241 | lon = 13.404011 }}{{DDR}} |
Die Wohnsiedlung am 970 m langen [[Majakowskiring]] in [[Berlin]]-Pankow wurde "[[Städtchen]]" genannt. Der Name geht auf die Sowjets zurück, die das Gebiet bereits 1945 freigeräumt und eingezäunt hatten. Sie nannten es seinerzeit "[[Gorodok]]" ("[[Städtchen]]"). Hier wohnten viele Mitglieder des SED-Politbüros der ehemaligen [[DDR]], bevor sie in die [[Waldsiedlung Wandlitz]] zogen. Damals umgab eine Mauer das "[[Städtchen]]" und Posten schoben Wache. Das "[[Städtchen]]" hatte eigene Versorgungseinrichtungen, die auch von Staatsgästen genutzt werden konnten: zwei HO-Läden, einen Friseursalon und einen Schneider. Für die Funktionärskinder gab es einen eigenen Kindergarten und der sportbegeisterte Ulbricht ließ einen Tennisplatz anlegen. | Die Wohnsiedlung am 970 m langen [[Majakowskiring]] in [[Berlin]]-Pankow wurde "[[Städtchen]]" genannt. Der Name geht auf die Sowjets zurück, die das Gebiet bereits 1945 freigeräumt und eingezäunt hatten. Sie nannten es seinerzeit "[[Gorodok]]" ("[[Städtchen]]"). Hier wohnten viele Mitglieder des SED-Politbüros der ehemaligen [[DDR]], bevor sie in die [[Waldsiedlung Wandlitz]] zogen. Damals umgab eine Mauer das "[[Städtchen]]" und Posten schoben Wache. Das "[[Städtchen]]" hatte eigene Versorgungseinrichtungen, die auch von Staatsgästen genutzt werden konnten: zwei HO-Läden, einen Friseursalon und einen Schneider. Für die Funktionärskinder gab es einen eigenen Kindergarten und der sportbegeisterte Ulbricht ließ einen Tennisplatz anlegen. | ||