Flugzeugkatastrophe von Teneriffa
Datum und Ort |
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1977 in Flughafen Los Rodeos |
Bild |
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Lage |
Breitengrad: 28.482044470032037 Längengrad: -16.33972602864326 |
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Die Flugzeugkatastrophe von Teneriffa gilt mit 583 Toten als die schwerste Flugzeugkatastrophe der zivilen Luftfahrt und ist bis heute der schwerste Flugzeugunfall ohne terroristische Beteiligung.
Eine Boeing 747 der KLM Royal Dutch Airlines startete am Sonntag, dem 27. März 1977 um kurz nach 17 Uhr Ortszeit ohne Startfreigabe vom Flughafen Los Rodeos (heute Teneriffa Nord) und stieß während des Abhebens mit einer gerade gelandeten Boeing 747 der Pan-Am die sich noch im ausrollen befand zusammen. Zum Unfall trugen eine durch dichten Nebel beeinträchtigte Sicht sowie die unzureichende und missverständliche Kommunikation zwischen den KLM-Piloten und der Platzkontrolle im Tower bei.
An Bord der beiden bFlugzeuge befanden sich insgesamt 644 Personen. Nur 61 Insassen des Pan-Am-Jumbos überlebten den Zusammenstoß. Der Unfall war Auslöser für eine Reihe von Maßnahmen, welche die Sicherheit im Flugverkehr weltweit deutlich verbesserte. So wurden z.B. verbindliche Formulierungen für den Funkverkehr eingeführt, Flughäfen mit Bodenradar ausgestattet und die Zusammenarbeit der Besatzungsmitglieder verbessert.