Bearbeiten von „Escuela Militar del Libertador Bernardo O'Higgins“

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In der [[Escuela Militar del Libertador Bernardo O'Higgins]] wohnte die deutsche Nationalmannschaft während der Fußball-Weltmeisterschaft {{Jahr|1962}}. Hinter Stacheldraht und hohen Mauern wurde die deutsche Mannschaft abgeschottet und vom Militär schwer bewacht.
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Hier wohnte die deutsche Nationalmannschaft während der Fußball-Weltmeisterschaft 1962.
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Hinter Stacheldraht und hohen Mauern wurde die deutsche Mannschaft während der WM 1962 abgeschottet und vom Militär schwer bewacht.
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"Alle empfanden die Militärschule als ideales Mannschaftsquartier", heißt es beim DFB über die Unterkunft. Zum Zeitvertreib sei man damals spazieren gegangen, habe gelesen, sich unterhalten oder Briefe geschrieben, erzählte Uwe Seeler später. Jedoch scheinen einige Spieler auch noch anderen Ausgleich gesucht zu haben. Vier Männer habe Trainer Sepp Herberger damals nach deren Besuch in einer "gewissen Vergnügungseinrichtung" unter der Dusche erwischt, heißt es. Sein lapidarer Kommentar: "Na, Männer, Generalreinigung?" Auch wenn der DFB damals noch keinen großen Wert auf Freizeitangebote für die Spieler legte, war alles bestens organisiert. So erkundigte sich der DFB im Vorfeld bei einem Verbindungsmann, ob es in Chile einen guten Sekt gebe. Der Glaube an den Titelgewinn war also durchaus vorhanden. Das Antwortschreiben ist zwar nicht bekannt, jedenfalls importierte der DFB zur Sicherheit sieben Kartons. Für Sekt in der Kaserne war also gesorgt – allerdings schied das DFB-Team bereits im Viertelfinale gegen Jugoslawien aus.
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Herbergers degradierte Nummer zwei im Tor, Tilkowski, zerschlug aufgrund seines Frustes das ganze Mobiliar seines Zimmers.
  
 
{{Mannschaftsquartiere der deutschen Fußballnationalmannschaft}}
 
{{Mannschaftsquartiere der deutschen Fußballnationalmannschaft}}

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