Bearbeiten von „Erster Banküberfall mit Geiselnahme in Deutschland“

Wechseln zu: Navigation, Suche

Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird öffentlich sichtbar, falls du Bearbeitungen durchführst. Wenn du dich anmeldest oder ein Benutzerkonto erstellst, werden deine Bearbeitungen zusammen mit anderen Beiträgen deinem Benutzernamen zugeordnet.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und speichere dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version Dein Text
Zeile 8: Zeile 8:
 
Nachdem um 22:00 Uhr das erste Ultimatum abläuft, bekommt eine der Geiseln einen Herzanfall, woraufhin ein Notarzt in die Bank gelassen wird, um die Frau zu behandeln.
 
Nachdem um 22:00 Uhr das erste Ultimatum abläuft, bekommt eine der Geiseln einen Herzanfall, woraufhin ein Notarzt in die Bank gelassen wird, um die Frau zu behandeln.
  
Als Rammelmayr gegen Mitternacht aus der Bank kommt und zum Fluchtwagen geht, sollte er von den Polizeischützen ausgeschaltet werden. Aufgrund der fehlenden mangelhaften Absperrung sind jedoch zahlreiche Fotografen in Tatortnähe, die den Täter fotografieren. Durch das Blitzlicht sind die Polizisten geblendet und orientierungslos, so daß sie mit dem ersten Schuß warten, bis Rammelmayr an der geöffneten Autotür steht. Er wird getroffen und läßt sich in den Fluchtwagen auf den Fahrersitz fallen. In diesem Fluchtwagen sitzt bereits die Geisel Ingrid Reppel. Die Polizei beschießt den BMW mit ca. 200 Schüssen, wobei Ingrid Reppel so schwer verletzt wird, daß sie stirbt. Die Obduktion ergibt, daß der tödliche Schuß auf die Geisel von Rammelmayr abgegeben wird. Todorov gibt schließlich auf und sitzt 22 Jahre im Gefängnis.
+
Als Rammelmayr gegen Mitternacht aus der Bank kommt und zum Fluchtwagen geht, sollte er von den Polizeischützen ausgeschaltet werden. Aufgrund der fehlenden mangelhaften Absperrung sind jedoch zahlreiche Fotografen in Tatortnähe, die den Täter fotografieren. Durch das Blitzlicht sind die Polizisten geblendet und orientierungslos, so daß sie mit dem ersten Schuß warten, bis Rammelmayr an der geöffneten Autotür steht. Er wird getroffen und läßt sich in den Fluchtwagen auf den Fahrersitz fallen. In diesem Fluchtwagen sitzt bereits die Geisel Ingrid Reppel. Die Polizei beschießt den BMW mit ca. 200 Schüssen, wobei Ingrid Reppel so schwer verletzt wird, daß sie stirbt. Todorov gibt schließlich auf und sitzt 22 Jahre im Gefängnis.
  
 
Die Polizei in [[München]] war auf ein solches Szenario nicht vorbereitet. Damals gab es noch keine Scharfschützen, so daß während der Geiselnahme zunächst einmal einige Polizisten zu einer Kiesgrube fuhren, um dort das Schießen mit einem Gewehr zu trainieren. Kompetenzgerangel zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei führten ebenso zu Konflikten wie die mangelhafte Absperrung des Tatortes. Schaulustige hatten ungehinderten Blick auf die Bank, standen teilweise direkt neben den Polizisten mit ihren Maschinenpistolen. Was die Situation mit den Schaulustigen angeht, war das durchaus vergleichbar mit dem 1988 stattgefundenen [[Gladbecker Geiseldrama]].
 
Die Polizei in [[München]] war auf ein solches Szenario nicht vorbereitet. Damals gab es noch keine Scharfschützen, so daß während der Geiselnahme zunächst einmal einige Polizisten zu einer Kiesgrube fuhren, um dort das Schießen mit einem Gewehr zu trainieren. Kompetenzgerangel zwischen Staatsanwaltschaft und Polizei führten ebenso zu Konflikten wie die mangelhafte Absperrung des Tatortes. Schaulustige hatten ungehinderten Blick auf die Bank, standen teilweise direkt neben den Polizisten mit ihren Maschinenpistolen. Was die Situation mit den Schaulustigen angeht, war das durchaus vergleichbar mit dem 1988 stattgefundenen [[Gladbecker Geiseldrama]].

Bitte kopiere keine Webseiten, die nicht deine eigenen sind, benutze keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Urhebers!
Du gibst uns hiermit deine Zusage, dass du den Text selbst verfasst hast, dass der Text Allgemeingut (public domain) ist, oder dass der Urheber seine Zustimmung gegeben hat. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weise bitte auf der Diskussionsseite darauf hin. Bitte beachte, dass alle Wo war das? Orte der Zeitgeschichte-Beiträge automatisch unter der „Creative Commons „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen““ stehen (siehe Projekt:Urheberrechte für Einzelheiten). Falls du nicht möchtest, dass deine Arbeit hier von anderen verändert und verbreitet wird, dann klicke nicht auf „Seite speichern“.

Abbrechen | Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Folgende Vorlagen werden auf dieser Seite verwendet: