Bearbeiten von „Eilbeker Weg 14, 22089 Hamburg“

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{{Lage | stadt = Hamburg | stadtteil = | lat = 53.567275 | lon = 10.041675 }}{{RAF}}
 
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Die [[RAF]] hatte am 03.10.{{Jahr|1977}} eine konspirative Wohnung im [[Eilbeker Weg 14, 22089 Hamburg|Eilbeker Weg 14]] in [[Hamburg]]-Eilbek. Es handelte sich um ein Einzimmerappartment. Am gleichen Tag mietete die [[RAF]] eine zweite Wohnung in [[Hamburg]] in der [[Breite Straße 159, 22767 Hamburg|Breite Straße 159]] an.
 
Die [[RAF]] hatte am 03.10.{{Jahr|1977}} eine konspirative Wohnung im [[Eilbeker Weg 14, 22089 Hamburg|Eilbeker Weg 14]] in [[Hamburg]]-Eilbek. Es handelte sich um ein Einzimmerappartment. Am gleichen Tag mietete die [[RAF]] eine zweite Wohnung in [[Hamburg]] in der [[Breite Straße 159, 22767 Hamburg|Breite Straße 159]] an.
 
In den beiden Wohnungen überwinterten die [[RAF]]-Terroristen Adelheid Schulz, Willy Peter Stoll, Angelika Speitel und Christian Klar.
 
  
 
Vermietet wurde die Wohnung an eine junge Frau, die vorgab, Dolmetscherin beim Rowohlt Verlag in Reinbek zu sein und Monika Schlindwein zu heißen. Dabei handelte es sich um die Terroristin Adelheid Schulz. Medienberichen zufolge wurde diese Wohnung ein zentraler Stützpunkt der [[RAF]] - auch noch während der nicht mehr allzu lange andauernden [[Schleyer-Entführung]].
 
Vermietet wurde die Wohnung an eine junge Frau, die vorgab, Dolmetscherin beim Rowohlt Verlag in Reinbek zu sein und Monika Schlindwein zu heißen. Dabei handelte es sich um die Terroristin Adelheid Schulz. Medienberichen zufolge wurde diese Wohnung ein zentraler Stützpunkt der [[RAF]] - auch noch während der nicht mehr allzu lange andauernden [[Schleyer-Entführung]].
  
Im August 1978 blieben die Mietzahlungen für diese Wohnung aus und der Vermieter konnte "Monika Schlindwein" nicht erreichen, weshalb er beim Rowohlt Verlag nachfragte, wo man keine Person diesen Namens kannte. Nachdem er die Polizei verständigte, öffnete diese am 02.10.1978 die Wohnung. Laut einer Auflistung des Gerichtes fand man in dieser Wohnung eine "Fülle von Spritzen, Verbandmaterial, medizinische Instrumente, Betäubungs- und Schlafmittel sowie einen Klappspaten". Auch gefunden wurden die kopierten Unterlagen aus dem [[Welt-Wirtschafts-Archiv]], die dort von Willy Peter Stoll und Knut Folkerts im Juli 1977 angefertigt wurden. Zudem fand die Polizei Teile einer polnischen Maschinenpistole, mit der Stoll bei der [[Schleyer-Entführung]] dessen Leibwächter erschoß.
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Im August 1978 blieben die Mietzahlungen für diese Wohnung aus und der Vermieter konnte "Monika Schlindwein" nicht erreichen, weshalb er beim Rowohlt Verlag nachfragte, wo man keine Person diesen Namens kannte. Nachdem er die Polizei verständigte, öffnete diese am 02.10.1978 die Wohnung. Laut einer Auflistung des Gerichtes fand man in dieser Wohnung eine "Fülle von Spritzen, Verbandmaterial, medizinische Instrumente, Betäubungs- und Schlafmittel sowie einen Klappspaten". Auch gefunden wurden die kopierten Unterlagen aus dem [[Welt-Wirtschafts-Archiv]], die dort von Willy Peter Stoll und Knut Folkerts im Juli 1977 angefertigt wurden.
  
 
=siehe auch=
 
=siehe auch=

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