Christian Klar schießt einen Zöllner nieder: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Aus diesem Grund | + | Aus diesem Grund bittet er die beiden Personen, ihn ins Zollhaus zu begleiten, um dort eine genauere Überprüfung durchführen zu können. Er geht in Richtung Zollhaus und die beiden Personen folgen ihm. Christian Klar ziehtg seinen Revolver (Kaliber 45) und gibt aus einer Entfernung von ca. 1,5 Metern von hinten auf den Zollbeamten einen Schuß ab, der daraufhin strauchelt und auf der Fahrbahn zu Fall kommt. Klar schießt noch zweimal auf den Zöllner ab und läuft anschließend zu einem Renault R6, dessen Fahrer aufgrund der Schüsse angehalten hatte. |
| − | Zwei der drei Insassen waren bereits ausgestiegen. Christian Klar | + | Zwei der drei Insassen waren bereits ausgestiegen. Christian Klar steigt auf der Beifahrerseite ein und rutscht auf den Fahrersitz , als sich der eigentliche Fahrer des Wagens von außen in das Innere beugt. Klar feuert aus ca. 50 cm in Richtung Kopf des Mannes, verfehlt diesen jedoch. Der Mann läßt sich schreiend fallen und stellt sich tot. Als Klar den Wagen nicht starten kann, steigt er aus, hält die Waffe auf den am Boden liegenden Mann, gibt aber keinen weiteren Schuß ab. Anschließend verschwinden die beiden Terroristen im Dunkel der Nacht. |
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Aktuelle Version vom 21. Februar 2023, 14:08 Uhr
Am 05.01.1977 (vor 47 Jahren) um kurz nach 19:00 Uhr schießt der RAF-Terrorist Christian Klar einen schweizerischen Zöllner, der ihn und seinen Begleiter (eventuell Günter Sonnenberg) kontrollieren will, in Riehen nieder.
Die beiden Terroristen überqueren zuvor zu Fuß die grüne Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz (ein Fußweg über eine Steintreppe im Rebhang, der vornehmlich von Einheimischen benutzt wird, weshalb Fremde sofort auffallen), als sie beim Übergang in Riehen von Schweizer Zollbeamten kontrolliert werden sollen. Zwei Zöllner sitzen in ihrem Pkw auf dem Parkplatz beim Riehener Schwimmbad und ein dritter, Urs Bettschart, steht in Sichtweite vor dem Restaurant "Wiesengarten" (Lage) und hielt Funkverbindung zu seinen Kollegen. Als die Beamten im Pkw die beiden Terroristen sehen, sprechen sie ihren Kollegen über Funk an, daß er die beiden kontrollieren solle, was er auch tut. Als er nach den Ausweispapieren fragt, händigen Klar und sein Begleiter gefälschte Ausweise aus. Es scheint alles in Ordnung zu sein, lediglich die Tatsache, daß eine der beiden Personen (Christian Klar) einen dänischen Paß auf den Namen Kaj Ringvig Larsen vorzeigt (Der Begleiter händigte einen Ausweis auf den Namen Knut Alfred Häveker aus.), aber akzentfreies Deutsch spricht, kommt dem Zöllner komisch vor.
Aus diesem Grund bittet er die beiden Personen, ihn ins Zollhaus zu begleiten, um dort eine genauere Überprüfung durchführen zu können. Er geht in Richtung Zollhaus und die beiden Personen folgen ihm. Christian Klar ziehtg seinen Revolver (Kaliber 45) und gibt aus einer Entfernung von ca. 1,5 Metern von hinten auf den Zollbeamten einen Schuß ab, der daraufhin strauchelt und auf der Fahrbahn zu Fall kommt. Klar schießt noch zweimal auf den Zöllner ab und läuft anschließend zu einem Renault R6, dessen Fahrer aufgrund der Schüsse angehalten hatte.
Zwei der drei Insassen waren bereits ausgestiegen. Christian Klar steigt auf der Beifahrerseite ein und rutscht auf den Fahrersitz , als sich der eigentliche Fahrer des Wagens von außen in das Innere beugt. Klar feuert aus ca. 50 cm in Richtung Kopf des Mannes, verfehlt diesen jedoch. Der Mann läßt sich schreiend fallen und stellt sich tot. Als Klar den Wagen nicht starten kann, steigt er aus, hält die Waffe auf den am Boden liegenden Mann, gibt aber keinen weiteren Schuß ab. Anschließend verschwinden die beiden Terroristen im Dunkel der Nacht.
Der Zöllner überlebt und versieht bereits am 18.02.1977 wieder Dienst.
